Machdeborch
Zweiter Teil
Als ich voller Freuden 1978 bei der Magdeburger Straßenbahn anfing zu arbeiten, war es üblich, eine gewisse Zeit als Helfer auf dem Betriebshof zu agieren, um dann zur Fahr- und Berufsschule zu gehen. Dabei lernte man die Grundlagen für einen reibungslosen Straßenbahnverkehr hautnah kennen.
Ganz hinten in der Ecke stand damals ein ausgeschlachteter Hechtwagen und wartete darauf, verschrottet zu werden.
Irgendwann trennten sich meine Wege aus Magdeburg heraus und im Jahr 2013 trafe ich diesen besagten Wagen wieder. Da habe ich glatt ein paar Bilder gemacht, aber seht selber:
Stolz steht der TW 70 an der Endstelle
in Alte Neustadt und wartet auf uns.
Offiziell paßten 40 Personen in den Wagen,
aber wer noch die Situation zu Ostzeiten kennt,
da waren es bestimmt mehr.
Stelldichein am Magdeburger HBF
Breite Türen waren vom Entwickler
Alfred Bockemühl aus Dresden extra so gewollt.
Nach vorn und hinten verjüngen sich die
Fronten, so daß u.a. eine gute Kurvengängigkeit
erreicht wurde.
Und mit einer Lust und Liebe
zum Beruf wurde geschaffnert!
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