Potsdamer Impressionen

Potsdamer Impressionen

1. Spaziergang

Am 13.09.2014 lud man zum Tag des Technischen Denkmals ein. Und dieser Einladung folgte ich promt und wurde mit einem wunderschönen Tag belohnt.

Und da ich rein zufällig die Kamera dabei hatte, habe ich flugs ein paar Aufnahmen gemacht:

 Vom Potsdamer HBF zum Betriebshof fuhr direkt 

die Sonerlinie E im Stundentakt und brachte 

die Gäste komfortabel an's Ziel.

 Der Combino 415 stand hier für eine Besichtigung 

bereit.

 Eine kleine Parade aus DDR-Zeiten fand 

reges Interesse beim Publikum.

 TW 001 war der damalige Prototyp des KT4D's

für die DDR.

Seine Entwicklung war recht interessant und dieses

Exemplar wurde mit gesickten Seitenblechen

geliefert.

 Ein typenreiner Gothaer Zug erfreut das Auge

der zahlreichen Fans.

Wenn man sich erinnert, bekam Potsdam eine 

lange Zeit nur Gebrauchtwagen aus der Republik.

Diese sahen dann auch schon recht

heruntergewirtschaftet aus, also

trügt der jetzige Schein ein wenig.

 Mein absoluter Favorit aus der Serie der 

Gothaer Züge ist und bleibt der GT4.

Bei diesem erhalten gebliebenen Wagen ist 

aber leider die Mitteltür von innen verbaut.

 Hier noch einmal die Fronten der drei Triebwagen.

Das Zeichen der VEB (K) Potsdamer Verkehrsbetriebe.

Diese war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich...

Magdeburg 2.0

Machdeborch

Zweiter Teil

Als ich voller Freuden 1978 bei der Magdeburger Straßenbahn anfing zu arbeiten, war es üblich, eine gewisse Zeit als Helfer auf dem Betriebshof zu agieren, um dann zur Fahr- und Berufsschule zu gehen. Dabei lernte man die Grundlagen für einen reibungslosen Straßenbahnverkehr hautnah kennen.

Ganz hinten in der Ecke stand damals ein ausgeschlachteter Hechtwagen und wartete darauf, verschrottet zu werden.

Irgendwann trennten sich meine Wege aus Magdeburg heraus und im Jahr 2013 trafe ich diesen besagten Wagen wieder. Da habe ich glatt ein paar Bilder gemacht, aber seht selber:

 Stolz steht der TW 70 an der Endstelle

in Alte Neustadt und wartet auf uns.

 Offiziell paßten 40 Personen in den Wagen, 

aber wer noch die Situation zu Ostzeiten kennt,

da waren es bestimmt mehr.

 Stelldichein am Magdeburger HBF

 Breite Türen waren vom Entwickler 

Alfred Bockemühl aus Dresden extra so gewollt.

 Nach vorn und hinten verjüngen sich die 

Fronten, so daß u.a. eine gute Kurvengängigkeit

erreicht wurde.

Und mit einer Lust und Liebe 

zum Beruf wurde geschaffnert!

Magdeburg 1.0

Machdeborch 

Erster Teil 

Magdeburg liegt an der ehrwürdigen Elbe und hat im Laufe der Zeit eine sehr wechselvolle Geschichte erlebt. Zerstörungen und Wiederaufbau haben der Stadt des öfteren ein neues Antlitz gegeben und ich gebe hier ein wenig aus der jetzigen Zeit preis.

Ich wünsche allen beim Betrachten der Bilder einen gemütlichen Zeitvertreib!

Heute geht es zurück in den September 2013 zum Tag des Technischen Denkmals. Mein Papa und dessen Frau begleiteten mich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Seht aber bitte selber:

 Blick auf das Hafengelände mit den tpischen Speichern.

Zu DDR-Zeiten besaß Magdeburg den größten

Binnenhafen.

 Die BR 132, fälschlicherweise auch als "Ludmilla"

bekannt, steht im Hafengelände und "fühlt"

sich sichtbar wohl.

 Ein Vertreter der Be- und Entladung, hier gänzlich

analog.

 Gleich zwei Kö's stehen hier auf dem Gleis.

Ich konnte nicht in Erfahrung bringen, ob

diese noch fahrtauglich sind?

 Diese Technik hatte sogar meine Opa noch gekannt.

 Als Gast war die BR 261 der DB zu bewundern.

 Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen...

 Hier stimmt auf alle Fälle das Panorama.

Zwei V60, allerdings mit neuer Bezeichnung,

wurden auch von den Gästen gern in

Augenschein genommen.

Leipzig - Möckern, der 2.Teil

Leipzig - Möckern

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die sich so liebevoll um die Erhaltung der Geschichte bemühen und allen anderen empfehlen, bei einem Besuch in Leipzig dort einmal vorbei zuschauen.

Damit man auch so richtig auf den Geschmack kommt, hier noch ein paar Bilder:

2. Einblick

 Eine gemütliche Fahrt gab es dann von
Mockern nach Schkeuditz bei bestem
Wetter.

 Hier posiert der TW 179 vor seinem
interessierten Publikum.

 Obwohl ich seit drei Jahren nicht mehr rauche,
aber bei diesem Anblick wird mir ganz wohl
um's Herz!

 Immer wieder erfreulich ist das Interesse der 
Jugend an der alten Technik.

 Hier noch einmal die historische Garnitur
in Schkeuditz.

 Im BW eines Mitteleinstiegwagens.

Nun noch einmal die Schönheit des Lowa-TW's.

Wer sich noch mehr für die Geschichte interessiert, hier noch ein toller Link, 
den mir Ralph Stahl empfahl:

https://books.google.de/books?id=bqs3AgAAQBAJ&pg=PA63&lpg=PA63&dq=leipziger+straßenbahn+mitteleinstieg+historisch&source=bl&ots=gxE4BiKRYL&sig=COQtzS38-kS2jTISZOfQoIdzbbk&hl=de&sa=X&ei=8A8VVfOnKI3vaNfhgrAC&ved=0CDQQ6AEwAw#v=onepage&q=leipziger%20stra%C3%9Fenbahn%20mitteleinstieg%20historisch&f=false

Leipzig - Möckern

Leipzig - Möckern

was will man mehr?

In Leipzig-Möckern an der Elli-Voigt-Str. befindet sich ein wahres Kleinod  für die historischen Straßenbahnfreunde.

Und dort verweilte ich 2007 zum Tag der offenen Tür und war begeistert über die Schätze, die dort der Nachwelt erhalten bleiben.

Deswegen möchte ich hier ein paar hausgemachte Bilder dem ehrenwerten Publikum zeigen:

1. Einblick

 Ankunft Elli-Voigt-Str. mit standesgemäßem
Lowa-Triebwagen der Linie 29E.

 Eine Verbindung zu dem Leipziger Herrn
Schreber wäre hier rein zufällig...

 Der TW 1308 mit einer damals versuchsweisen 
Farbgebung.

 Schlichtweg der Klassiker.

 Der "Pullmannwagen", aber eben kein echter.

 Ich glaube mit der 17 ging es damals Richtung
Böhlitz-Ehrenberg?

Der andere Klassiker: Gotha GT 4, wobei Leipzig
alle in der DDR im Rahmen der Typenbereinigung
 verkehrenden Züge im Bestand hatte.